Peer-Education in der Schule

Medienscouts NRW

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Ziel des Projektes ist es, Jugendliche in Medienthemen zu sensibilisieren und Beratungskompetenzen zu entwickeln, sodass sie dann – der Idee der Peer-Education folgend – ihren Mitschüler*innen für Fragen rund um das Thema Medien zur Verfügung stehen. Parallel sollen sie während ihrer schulischen Einsätze weitere Jugendliche für eine Mitarbeit als Medienscouts gewinnen und qualifizieren, um die Verstetigung des Projekts an der Schule zu sichern. Denn: Aufgewachsen in gleichen Lebens- und Medienwelten, erreichen die Medienscouts durch ihre Glaubwürdigkeit, Gegenstandskenntnis und Authentizität ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sehr viel leichter und schneller, um ihnen Wissen zu vermitteln und sie auf dem Weg zu einem sicheren, selbstbestimmten und kreativen Umgang mit digitalen Medien zu unterstützen.

Ein wichtiges Prinzip in der Ausbildung ist die gemeinsame und schulformübergreifende Grundqualifizierung der Medienscouts und Beratungslehrkräfte auf Augenhöhe: Während der Workshops arbeiten Schüler*innen und Lehrkräfte gleichberechtigt in Gruppen und lernen so mit- und voneinander. Zugleich werden die Beratungslehrkräfte so zu einem wichtigen Rückhalt im System Schule und sind erste Ansprechpartner bei Fragen und Problemen.

Mit Abschluss der Projektphase 2016 wurden in Nordrhein-Westfalen bereits mehr als 2.400 Schüler*innen und 1.200 Beratungslehrkräfte an rund 600 Schulen ausgebildet. 47 der 53 NRW-Kreise und kreisfreien Städte haben sich bislang an dem Projekt beteiligt. Damit ist das Projekt Medienscouts NRW das größte seiner Art im deutschsprachigen Raum.

Auftraggeber
  • Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)
 

News zum Projekt Medienscouts NRW - Peer-Education in der Schule

Publikationen zum Projekt Medienscouts NRW - Peer-Education in der Schule

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