Digitale Spiele wie Sekiro – Shadows Die Twice (2019) sind verdammt schwer. Das Konzept dahinter: Oft scheitern, und die seltenen Erfolge dafür umso mehr genießen. Aber extreme Schwierigkeitsgrade machen Spiele gleichzeitig für viele Menschen schwer zugänglich. Ist diese bewusste Design-Entscheidung künstlerische Freiheit oder nicht mehr zeitgemäß, weil sie Inklusion verhindert?
Mit der Erörterung dieser Fragen eröffnet Dr. Benjamin Strobel, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Grimme-Institut und zuständig für den Arbeitsbereich „Games und Gesellschaft“, auf dem diesjährigen gamescom congress am 21. August um 11:45 Uhr das Programmangebot „Leben mit Games“. In diesem Strang geht es anschließend auch weiterhin um Themen der Integration, Inklusion und Zugang zu digitalen Spielen.
Zu den weiteren Programm-Tracks auf dem gamescom congress gehören neben der Public Stage die Schwerpunkte „Lernen mit Games“, „Zukunft mit Games“ sowie „Recht und Games“.
Der congress-Tag startet um 9:45 Uhr mit der offiziellen Eröffnung und der Politik-Arena „Debatt(l)e Royale“. Einen Überblick über alle Diskussionen, Vorträge und Workshops gibt es im Programm des gamescom congress.