Das Problem der Altersarmut trifft immer mehr Schauspielerinnen und Schauspieler. Eine Ursache der prekären Lebenslage im Alter liegt in der Inkompatibilität des Berufs mit dem Renten- und Sozialsystem. Jedoch konnten ver.di, der Bundesverband Schauspiel (BFFS) und die Produzentenallianz nach umfangreichen Verhandlungen 2018 wesentliche Erfolge in den tariflichen Vereinbarungen durchsetzen – ein Fortschritt, dem viele weitere Schritte folgen müssen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Grimme trifft die Branche laden wir daher, zusammen mit der Götz George Stiftung und der Deutschen Kinemathek, herzlich zum Podiumsgespräch mit Schauspielerinnen und Schauspielern sowie Gästen aus Verbänden, Produktion und Politik ein, um über weitere Schritte öffentlich zu diskutieren.
Veranstaltungsraum, 4.OG, Beginn ist um 19h.
Keynote
Die Lage der Schauspielerinnen und Schauspieler im Spiegel amtlicher Statistik
Michael Söndermann, Büro für Kulturwirtschaftsforschung, Köln
Panel eins mit Eleonore Weisgerber (Schauspielerin), Andreas Bareiss (Produzent), Nina Haun (Casterin) und Marika George (Götz George Stiftung).
Pause
Panel zwei mit Dr. Frauke Gerlach (Grimme Institut) , Notker Schweikhardt ( Sprecher für Kulturpolitik und Kreativ-Wirtschaft in der Fraktion Bündnis 90 / Die GRÜNEN) und Heinrich Schafmeister (BFFS).
Moderiert wird der Abend von Frau Klaudia Wick von der Deutschen Kinemathek Berlin.
Der Eintritt ist frei, um verbindliche Anmeldung wird gebeten unter presse@grimme-institut.de (Betreff: „Ruhm statt Rente“).