„Auch nach fünf Jahrzehnten steht das Grimme-Institut für den Diskurs über die Qualität von Medien – ein Thema, welches aktueller ist denn je. Gestern wie heute genießt das Grimme-Institut dabei spürbar Vertrauen und Renommee“, so Institutsleiterin Dr. Frauke Gerlach. Darin liege das kulturelle Kapital der Institution. Gerlach weiter: „Heute feiern wir das Grimme-Institut und danken dabei allen, die seine DNA in fünf wechsel-haften Dekaden unterstützt haben und auch weiterhin unterstützen. Insofern vertraue ich darauf, dass das Grimme-Institut auch in 25 Jahren für den unabhängigen, werteorientierten und wissensbasierten Diskurs über die Qualität von Medien stehen wird.“
„Das Grimme Institut war schon immer Impulsgeber für die Debatte über Rolle, Verantwortung und Qualität von Medien. Mit seinen renommierten Preisen ist es dazu auch prädestiniert“, so Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen sowie Medien und Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Liminski weiter: „Wichtig ist für die Zukunft, dass das Grimme Institut ausgehend vom Grimme-Preis und vom Grimme Online Award nicht nur den Diskurs der Fachleute anregt, sondern damit auch in die breite Gesellschaft hineinwirkt. Für das Grimme Institut bedeutet das: Es muss sich nicht neu erfinden. Aber es muss sich fokussieren. Grimme ist ein Gütesiegel für die Qualität von Medienangeboten. Unsere moderne, super-diverse und digital-beschleunigte Gesellschaft braucht solche Orientierung mehr denn je.“
Moderiert wurde der Abend von Jo Schück, unterstützt von vielen eingeladenen Prominenten, darunter Caren Miosga, Annegret Kramp-Karrenbauer, Gert Scobel und anderen mehr. Für die musikalische Begleitung sorgte Helmut Zerlett und Band.