Kaum Ergänzungen durch die Grimme-Jurys

Eine Nachnominierung für den 52. Grimme-Preis: „Die Erfindung der Liebe“.

(Marl) Nur eine Nachnominierung für den 52. Grimme-Preis.

Die Grimme-Jurys zeigen sich weitgehend einverstanden mit der Vorarbeit der Kommissionen und platzieren lediglich eine weitere Produktion im Wettbewerb Fiktion: „Die Erfindung der Liebe“ (WDR/BR).

Lola Randl, verantwortlich für Buch und Regie, drehte „Die Erfindung der Liebe“ bereits 2011. Jedoch verstarb während der Dreharbeiten Hauptdarstellerin Maria Kwiatkowsky, woraufhin die Arbeiten am Film abgebrochen wurden - nicht das Ende: Randl verknüpfte Szenen des ursprünglichen Materials mit neu Gedrehtem, der Film gelangte in die Kinos, 2015 ins Fernsehen und jetzt in den Wettbewerb um den 52. Grimme-Preis. Aus 76 Nominierungen werden somit 77.

Die Preisträger des 52. Grimme-Preises werden am  9. März 2016 bei einer Presse-Konferenz im Essener Grillo-Theater bekanntgegeben.

 

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Lucia Eskes
Grimme-Preis
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