Verschwörungstheorien, Fake News und alternative Fakten haben Konjunktur in Zeiten des Umbruchs, wie wir sie aktuell erleben, denn Krisenzeiten sind für viele Verschwörungszeiten. Die Ausstellung „Im Zweifel für den Zweifel: Die große Weltverschwörung“ im NRW-Forum Düsseldorf macht dies im Rahmen einer internationalen Gruppenausstellung vom 21. Sep. bis 8. Nov. 2018 zum Thema und lässt die Macht konspirativer Erzählungen sichtbar werden bzw. regt zum kritischem Zweifeln an. Sie bietet den Rahmen für den G23-Gipfel (am 23. Sep. 2018) mit Workshops, Vorträgen und Filmen zum Thema Verschwörung, Fake News und alternative Fakten.
Um zehn Uhr geht es (am 23. Sep. 2018) los mit dem Workshop des Grimme-Instituts: „Mit digitalen Werkzeugen zweifeln lernen“. In dem Workshop geht es um das Kennenlernen praktischer Verfahren und Einübung kritischer Sichtweisen, somit um die Förderung von Medienkompetenz in Zeiten von Verschwörungstheorien, Fake News und alternativer Fakten.“
Weitere Vortragende auf demG23-Gipfels sind unter anderem der Künstler Aram Bartholl, Oliver Schwehm (ARTE), Giulia Nouhi Silberberger (Der Goldene Aluhut), Sabine Riede (Sekten Info NRW), Achim Held (Bielefeld-Verschwörung), Cristina Helberg (Correctiv) und der Hausherr selbst: Alain Bieber (NRW-Forum Düsseldorf).
Ein Stand des Grimme-Instituts informiert u.a. über den „Tag der Medienkompetenz“ der am 5. Nov. 2018 ebenfalls in Düsseldorf - im Landtag Nordrhein-Westfalen - stattfindet und das Thema weiter in Richtung von Fragen der Medienbildung entwickelt.