(Marl) Wie können Medien über Flucht und Flüchtlinge oder auch unsere Einwanderungsgesellschaft berichten, wenn Emotionen zu-nehmend den Stellenwert von Fakten einnehmen? Und wie wirkt sich das auf die lokale Perspektive aus? Wie gestalten sich Medien, wenn sie nicht nur über Flucht und Flüchtlinge berichten, sondern von den Betroffenen selbst gemacht werden?
Im Rahmen des Abrahamsfest sollen diese Fragen – und mehr – am Mittwoch den 23. Nov. 2015, im Marler Grimme-Institut diskutiert werden. Start ist um 19 Uhr, voraussichtliches Ende um 21 Uhr.
Eröffnet wird der Abend mit einer Begrüßung des Marler Bürger-meisters. Nach einem Input aus der Chefredaktion der Marler Zeitung wird Dr. Christine Horz, Ruhr-Universität Bochum, mediale Angebote von Geflüchteten vorstellen. Im Anschluss folgt eine Podiumsdiskussion mit ehrenamtlichen Vertretern und Vertreterinnen aus der Flüchtlingshilfe – mit und ohne persönliche Fluchterfahrungen. Im gemeinsamen Gespräch soll ein Austausch über mediale Aspekte, Betreuung und Unterbringung von Flüchtlingen vor Ort unter dem großen Überthema „Migration und Integration“ stattfinden. Aycha Riffi, Leiterin der Grimme-Akademie, führt als Moderatorin durch die Veranstaltung.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine namentliche Registrierung vorab ist nicht notwendig, auch Kurzentschlossene finden noch Platz. Mehr unter: www.grimme-akademie.de
Eine gemeinsame Veranstaltung der Christlich-Islamischen Arbeitsgemeinschaft Marl und des Grimme-Instituts.
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Lars Gräßer
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