(Marl) Das Grimme „kein Neuland“ für Landrat Bodo Klimpel darstellt, kann kaum überraschen. Er wollte sich aber nochmal ein eigenes Bild von Arbeit des Instituts bei seinem Besuch am 28. Mai machen und zeigte sich beeindruckt von der Qualität der hier geleisteten Arbeit:
„Die ‚Preise‘ des Instituts sind mir natürlich ein Begriff, aber Grimme ist mehr“, so Klimpel. „Es ist eine feste Größe in der Medienlandschaft Nordrhein-Westfalens, die unablässig die Frage nach der Qualität medialer Inhalte stellt und weit über den Kreis Recklinghausen hinausstrahlt.“ Aber nicht nur dass, so Klimpel: „Das Grimme-Institut ist ein Beispiel dafür, dass Medien nicht nur am Rhein ein Zuhause haben - und das seit Jahrzehnten. Und dies soll auch in Zukunft so bleiben!“
Peter Wenzel, Interimschef des Grimme-Instituts: „Bei aller Strahlkraft ist unsere regionale Verankerung ein wichtiges Pfund. Zusammen mit den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgt sie für die Qualität des Grimme Instituts und eine Fortführung der Arbeit in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.“
Das in Marl ansässige Grimme-Institut gehört zum kleinen Kreis renommierter Forschungs- und Dienstleistungseinrichtungen in Europa, die sich mit Fragen der Medienkultur und -bildung im digitalen Zeitalter befassen. Zu den Kernaufgaben des Grimme-Instituts gehört die Beobachtung, Analyse und Bewertung von Medienangeboten und -entwicklungen.
Die unabhängigen Qualitätswettbewerbe des Instituts liefern hierfür einen herausragenden Beitrag: der Grimme-Preis für vorbildliches Fernsehen, der Grimme Online Award für hervorragende Qualitätsangebote im Netz und Juryarbeit beim Deutschen Radiopreis. Das Grimme-Institut steht weiterhin für qualifizierte Bildungsangebote und den Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis.