Die Vorstellung, dass der Holocaust eine Erfindung sei, ist für viele Menschen völlig absurd und verachtenswert. Das heißt aber keinesfalls, dass Holocaustleugnung und -verharmlosung ignoriert werden dürfen. Im Gegenteil: Gerade durch die digitalen Medien verbreiten sich Lügen und Desinformation über den Holocaust schnell und ungefiltert. Durch sie verbreiten sich Antisemitismus, Nationalismus und Hass, insbesondere gegen Minderheiten. Holocaustleugnung ist eine Gefahr für unser Zusammenleben und die Demokratie. Wie aber zeigt sie sich im Internet und was können wir dagegen machen? Diese Frage beantworten Aycha Riffi (Grimme-Akademie) und Judith Kirberger (codetekt) in ihrem Beitrag für das Online-Portal Medienradar der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e.V., der kostenfrei hier verfügbar ist.